Konzert vor der Frauenkirche :
„Dresden, das kann doch echt nicht sein!“

Von Stefan Locke, Dresden
Lesezeit: 6 Min.
Hertbert Grönemeyer beim Konzert für Weltoffenheit und Toleranz auf dem Dresdner Neumarkt
Hochkarätige Stars haben in Dresden ein Zeichen für eine „bunte und offene“ Stadt gesetzt. In Richtung Pegida gab es deutliche Worte. Herbert Grönemeyer sprach von einer „Katastrophe“. Sigmar Gabriel verteidigt unterdessen seine Diskussion mit Pegida-Anhängern.

Am Ende machte Herbert Grönemeyer einen konstruktiven Vorschlag: „Vielleicht könnte man Pegida in ‚Demokratischer Aufbruch am Montag gegen Rechts’ umbenennen“, rief der Sänger über den Dresdner Neumarkt. „Das wäre präziser und unmissverständlicher. Man würde besser gehört, ernster genommen und grenzt sich eindeutig gegen jedweden Geist von Rechtsaußen ab, aber gibt Dresden seinen Stolz und seine Würde wieder.“

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