Russische Propagandasendung :
Sexsymbole für die Front gesucht

Lesezeit: 4 Min.
Mit weiblichen Waffen: Anastassija Kaschewarowa, Marianna Naumowa und Jekaterina Agranowitsch als „Z-Freundinnen“
Grazien des Krieges: Die russische Propagandasendung „Z-Freundinnen“ will dem schönen Geschlecht Patriotismus einimpfen. Die Frauen sollen auch durch ihre Attraktivität die Kampfmoral der Truppe heben. Das Publikum ist entsetzt.

Dass in Russland ein großer Prozentsatz der Jüngeren und zumal der Frauen den Ukrainekrieg zu ignorieren versucht, erscheint heute, da sein Ende nicht abzusehen ist, den Propagandaprofis als korrekturbedürftig. Um das schöne Geschlecht, wie man es in Cafés und Nagelstudios antrifft, auf den Weg des tätigen oder wenigstens bekennenden Patriotismus zu führen, erfanden na­mentlich nicht bekannte Strategen ein Youtube-Ge­sprächs­format nach dem Vorbild der Talksendung „Freundinnen“ (Podrugi), deren Erörterungen von Sex- und Beziehungsthemen millionenfach angeschaut wurden.

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur 5 € pro Monat testen

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur
5 € pro Monat testen

  • Mit einem Klick online kündbar