1/14 Otschakiw, Ukraine, 2008. Aus der Serie "Black Sea of Concrete" © Rafal Milach
2/14 Eine Frau aus Moldawien mit Abzeichen, die sie als Anerkennung für ihren Einsatz in der sowjetischen Armee gegen das faschistische Deutschland erhalten hat. Aus der Serie "The Victory Day" © Agnieszka Rayss
3/14 Ein verlassenes Gebäude nahe dem Fluß Dnister in Moldawien © Andrej Balco
4/14 Ein verlassener Hafen in Kertsch auf der Halbinsel Krim, Ukraine, 2008. Aus der Serie "Black Sea of Concrete” © Rafal Milach
5/14 Eine Ziegenhirtin vor einem Plattenbau, Ukraine, 2008. Aus der Serie "Black Sea of Concrete" © Rafal Milach
6/14 Ein Mann spielt mit einem Schwein. Moldawien, in der Nähe des Flusses Dnister © Andrej Balco
7/14 Brutalismus in Armenien. Seit dem Zerfall der Sowjetunion wurden in der Hauptstadt Jerewan ohne behördliche Genehmigung teils ganze Etagen auf bereits bestehende Gebäude gebaut. © Andrei Liankevich
8/14 Raphael Dolinian mit seiner Familie in Georgien. Als Soldat verlor er 1992 ein Bein. Aus der Serie "Mother” © Adam Panczuk
9/14 Ein Mann in Spitak, Armenien. Bei einem Erdbeben 1988 kamen 25.000 Menschen der Bevölkerung Spitaks ums Leben. © Michal Luczak
10/14 Ein Bär in Rustawi, Georgien, 2013 © Rafal Milach
11/14 Igor, Weißrussland © Adam Panczu
12/14 Begräbniszeremonie für eine alten Frau in deren Haus, Ukraine, 2009. Aus der Serie “Boyko” © Jan Brykczynski
13/14 Das Wohnzimmer eines Tierpräparators in Pruschany, Weißrussland, 2011 © Jan Brykczynski
14/14 Sascha Schevchenko, ein Mitglied der Femen Gruppe Femen Warriors, Ukraine © Agnieszka Rayss

Was ist nach dem Zerfall der Sowjetunion aus den Unionsrepubliken geworden? Die Fotografen des Künstlerkollektivs Sputnik Photos suchen, fast 25 Jahre nach der Auflösung der UdSSR, in den 15 Ländern nach Spuren der Vergangenheit und Wegen in die Zukunft. Bei der Arbeit an ihrem noch andauernden Projekt fanden sie Reste früherer Propaganda ebenso wie Anzeichen des Aufbruchs. In Moldawien, der Ukraine oder Weißrussland stießen sie auf verblasste Eleganz, informelle Architektur und Menschen, in deren Gesichtern man die Geschichte ihres Landes lesen kann.