Anton Kusters kam der japanischen Mafia Yakuza ganz nah. Zwei Jahre durfte er Bosse und Mitglieder der Familie Shinseikai fotografieren. Sie haben ihm beigebracht, wann er sich zu verbeugen und wann er zu grüßen hat. Und er lernte, dass alles eine Bedeutung hat: die Manschettenknöpfe, die korrekten Anzüge, die gepflegten Fingernägel und vor allem die Tattoos, die mal dezent, mal offensiv gezeigt werden.