China : Leben unterm Kohlehimmel
Auf dem Pariser Klimagipfel vereinbarten mehr als 190 Staaten das Ziel, die Verbrennung von Kohle und Öl zu beenden. Chinas Beispiel zeigt, wie schwer das ist.
23. Dezember 2015, 18:49 Uhr
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Rauchende Schlote in Shanxi. Viele Kraftwerke in China stoßen ihre Abgase fast ungefiltert in die Luft, die Menschen leiden darunter.
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Im smoggeplagten Peking hängt eine Frau Wäsche auf. Auch sie lebt in der Nähe eines Kohlekraftwerks.
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Ein rauchender Mann in der gleichen Nachbarschaft in Peking.
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Passanten vor dem Kraftwerk in Shanxi
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In Peking schützt sich eine Frau beim Einkaufen auf dem Markt mit einer Maske vor Mund und Nase vor der schlechten Luft.
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Auch in Shanxi tragen die Leute Masken.
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Schornsteine und Rauchwolken spiegeln sich im Wohnzimmerfenster der 83-jährigen Wang Nu, die neben einem Kohlekraftwerk lebt.
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Ein Arbeiter in einer Kohlemine in Shanxi. In der Provinz lagert etwa ein Drittel der chinesischen Kohlevorkommen; die Wirtschaft ist ganz auf Rohstoffförderung und Schwerindustrie ausgerichtet.
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Im Sortierbereich einer Kohlemine in Shanxi sammelt eine Frau Kohlebrocken ein.
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Die Kohle wird sortiert und dann zu Haufen aufgeschüttet.
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Arbeit in der Sortieranlage
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Die Arbeiter an diesem Förderband schützen ihre Atemwege mit Masken vor dem Kohlestaub.
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Eine Arbeiterin wärmt sich in ihrer Pause an einem Kohlefeuer auf.
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Arbeiter überwachen die Sortieranlage.
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Am Ende der Schicht: Ein Arbeiter der Mine in Shanxi vor seinem Spind.
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China hängt von der Kohle ab wie nur wenige andere Länder. Die rasant wachsende Wirtschaft braucht Energie, und Kohle liefert sie besonders billig. Etwa ein Drittel der weltweiten Kohlendioxidemissionen wird in China in die Luft gepustet. Doch auch China hat das Abkommen vom Pariser Klimagipfel unterzeichnet. Die Regierung hat angekündigt, dass die CO2-Emissionen ab 2030 sinken sollen, und die Statistik deutet darauf hin, dass der Kohleverbrauch jetzt schon abnimmt.