Butter und Quark im Supermarkt: Hier kauft die Kanzlerin für Weihnachten ein

Berlin – Sie kam mit drei Leibwächtern und eigenen Tragetaschen ...

Bundeskanzlerin Angela Merkel (62, CDU) beim Weihnachtseinkauf in ihrem Stamm-Supermarkt, dem frisch renovierten Hit Ullrich an der Berliner Mohrenstraße, mitten im Regierungsviertel.

Um 15 Uhr gab Merkel noch eine Pressekonferenz im Kanzleramt zum Terroranschlag von Berlin. Um 15.51 Uhr bezahlte sie bei Robert Kaufmann (27) an Kasse 6 ihre Besorgungen für die Feiertage.

Im Einkaufswagen landeten: Butter, Paprika, Kartoffeln und Quark (rund 30 Artikel) – „nicht besonders festlich, ein ganz normaler Kanzlerinnen-Einkauf“, so Kaufmann zu BILD. Bei dem Supermarkt-Mitarbeiter hat Merkel allein in diesem Jahr schon 30-mal bezahlt.

Keine Gans, kein Karpfen, kein Wein – aber zumindest eine Schachtel Mon Chéri zum Genießen (Familienpackung 315 Gramm, 4,99 Euro) war gestern mit dabei. Die Kanzlerin packte ihre Einkäufe wie immer selbst in die mitgebrachten Kunststofftaschen, Treuepunkte sammelt sie keine.

Bis zuletzt ließ Merkel offen, ob sie mit ihrem Mann Joachim Sauer (67) trotz des Anschlags in Berlin wieder in den traditionellen Weihnachtsurlaub ins Hochtal Engadin (Schweiz) fährt, oder doch in Deutschland bleibt.

Beides wäre heikel: Fährt sie nicht, sieht es vielleicht nach Notstand aus, fährt sie, könnte man ihr Sorglosigkeit vorwerfen. Nach BILD-Informationen brach sie gestern Abend in ihr Wochenendhaus in die Uckermark auf.

Ein frohes Fest und ruhige Feiertage wünschte die Regierungschefin ihrem Stamm-Kassierer. Nur einen guten Rutsch ließ sie aus. Vielleicht ein Zeichen, dass man sich vor Silvester noch mal zum Sekt-Einkauf wiedersieht. (wiha/flk/rs.)

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