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50.000 Bundesliga-Treffer Die schönsten Fotos der Torfotojägerin

Valeria Witters fotografiert seit fast 40 Jahren die schönsten Bundesligatreffer. Von Traumtoren bis Eigentoren - hier zeigt sie ihre besten Fotos.
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Per Grätsche zum Erfolg: HSV-Profi Mladen Petric gelang gegen Frankfurts Keeper Oka Nikolov der 1:0-Siegtreffer aus kurzer Distanz. Die Rettungsversuche der Eintracht-Defensive kamen zu spät. Seit mehreren Jahrzehnten fotografiert Valeria Witters Spiele der Hamburger und anderer Bundesligisten.

Foto: Witters
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Geschlagener Bayern-Keeper Thomas Kraft im Jahr 2011: Sergio Pinto (nicht im Bild) schoss Hannover 96 zum 3:1-Sieg gegen den Rekordmeister. Das Stadion am Maschsee bebte. Für Witters war es eins von vielen Toren, das sie fotografierte. Sie selbst schätzt, seit 1979 über 2500 Treffer aufgenommen zu haben.

Foto: Witters
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Galt im Jahr 2010 noch als hoffnungsvolles Top-Talent: Frankfurts Caio traf gegen St. Pauli zum 3:1, eine knappe Entscheidung. Heute spielt der Brasilianer in Zürich.

Foto: Witters
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Der beste Hamburger war ein Hannoveraner: Ein Eigentor von 96-Profi Marcelo (nicht im Bild) bescherte dem HSV im Nordderby der Saison 2014/2015 das 1:0 (Endstand 2:1). Torwart Ron-Robert Zieler lag fassungslos im Tor.

Foto: Witters
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Im Jahr 2013 noch HSV-Profi: Hakan Calhanoglu (nicht im Bild) traf gegen Wolfsburg zum zwischenzeitlichen 1:0. Der Abwehrversuch von Torwart Diego Benaglio kam zu spät, im Hintergrund setzte Hamburgs Kultverteidiger Heiko Westermann bereits zum Jubel an.

Foto: Witters
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Bremer Jubel im Nordderby: Claudio Pizarro lässt das Weserstadion feiern. Marcell Jansen (l.) und Slobodan Rajkovic konnten nicht mehr eingreifen.

Foto: Witters
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Retter in höchster Not: Im Relegationsrückspiel 2015 erzwang ein Freistoßtor von Hamburgs Marcelo Díaz die Verlängerung gegen Karlsruhe. Dort rettete sich der HSV mit einem 2:1-Sieg, der Bundesliga-Dino blieb ein weiteres Mal am Leben. "Das war einer der emotionalsten Tore meiner Karriere", sagt Witters im Interview mit SPIEGEL ONLINE.

Foto: Witters
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Trotz 3:0-Führung nicht gewonnen: Im Jahr 1982 brachte HSV-Profi Horst Hrubesch seinen Klub in Führung (20. Minute), nur sieben Minuten später lagen die Hamburger bereits 3:0 vorne, doch am Ende reichte es nur zu einem Remis gegen den KSC.

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Mit Risiko ins Glück am 33. Spieltag: Alexander Zickler rettete dem FC Bayern mit einem wuchtigen Schuss gegen Kaiserslautern einen 2:1-Sieg in der Nachspielzeit. Es war der Showdown des legendären Saisonfinales 2001, das der FC Bayern im Fernduell mit Schalke 04 für sich entschied.

Foto: Witters
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Unvergessliche Szene aus dem Jahr 2012: Szabolcs Huszti war der Mann des Spiels. Hannovers Spielgestalter bereitete ein Tor vor und schoss zwei selbst. Nach seinem Fallrückzieher in der Nachspielzeit jubelte er dem Schiedsrichter zu heftig und flog mit Gelb-Rot vom Platz.

Foto: Witters
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Durch die Beine ins Tor: Bremens Nils Petersen mit einem Treffer gegen Hamburgs René Adler.

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Kaiserslautern-Jubel im Volkspark: Martin Wagner brachte den 1. FCK beim HSV 2:1 in Führung. Für die Pfälzer reichte es in der Saison 1993/1994 zur Vizemeisterschaft.

Foto: Witters
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Wuchtiger Abschluss: Kopfballungeheuer Michael Ballack mit dem Führungstor gegen Werder Bremen. Bayern damals noch in goldenen Trikots, Bremen mit Stars wie Miroslav Klose, Ivan Klasnic oder Valérien Ismaël mit einer Top-Mannschaft. In dieser Szene waren sie jedoch nur Statisten.

Foto: Witters
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Torwart Toni Schumacher versuchte noch mit einem Hechtsprung an den Ball zu kommen, doch Bruno Labbadia war schneller und sorgte für das 5:2 für den HSV (1987).

Foto: Witters
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Ein Eigentor brachte die Entscheidung: Gegen Lucios (nicht im Bild) Schuss hatte Bayern-Keeper Oliver Kahn keine Chance. Die 1:3-Pleite beim SV Werder im Jahr 2006 war perfekt.

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Tor zum Meistertitel: Marco Haber brachte den 1. FCK am letzten Spieltag der Saison 1990/1991 1:0 in Führung gegen den 1. FC Köln. Kaiserslautern siegte am Ende 6:2 und wurde vor Bayern München Deutscher Meister. "Die Fans stürmten den Platz und ich hatte fast ein bisschen Sorge", erinnert sich Valeria Witters.

Foto: Witters
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Es sah nach einer Überraschung aus: Hannovers Jiri Stajner mit dem zwischenzeitlichen 2:0 gegen Bayern München (2003). Der Rekordmeister kam noch mal zurück und glich in der 90. Minute durch einen Treffer von Owen Hargreaves zum 3:3 aus.

Foto: Witters